Dienstag, 29. Juni 2010

summer in the city

und papis schallplatte in voller lautstärke... aber weil der gute joe ganz und gar recht hat, wird die nächste zeit auf dem land verbracht, wo auch die tage angenehmer sind, nicht nur die nächte.


Samstag, 26. Juni 2010

jammerdiplom

dass hier keine strickresultate auftauchen, liegt nicht an akuter unlust aufgrund tropischer temperaturen oder daran, dass mir die garne durch den luftzug des ventilators wegfliegen, sondern an diesem charmanten mitbewohner:


wenn der probenmarathon dann vorbei ist und man trotzdem noch lust auf soloschnulzen, barocke duette oder apocalyptica hat, ergibt sich das gleiche problem wie bei exzessivem stricken allein: die sehnen jammern und schreien nach ruhe und schmerzmittel.

deswegen müssen diese hübschen stränge noch einige tage warten, danach stricke ich fleißig mit bei sabines babydecke

in der idylle des elterlichen gartens werde ich diese kostbarkeiten genüsslich verarbeiten, das cello muss solange drinnen warten und eifersüchtig sein.

abschreckende lektüre in diesem zusammenhang ist übrigens dieser roman:


bild von a*mazon

wenn man selbst gerade mit einem frisch mit schmerzsalbe versorgten arm eine tätigkeit sucht, die nicht gleich auf die handgelenke ausstrahlt, und zum buch greift, sind schilderungen einer gescheiterten pianistenkarriere inklusive detaillierter passagen der schmerzen einer sehnenscheidenentzündung gleich viel eindrucksvoller... genug gejammert, das cello wartet schon!

Freitag, 18. Juni 2010

ballaststoffreduzierung

ich gehöre zu den staplerinnen - maulwurfsartig bilde ich hügel in der wohnung, thematisch sortiert und sicherlich äußerst nützlich und brauchbar - zumindest gehe ich bei der stapelbildung davon aus -  sind die zeitungsartikel, uniunterlagen und bücher, die dort gehortet werden. weil die examensprüfungen jetzt leider keinen grund mehr für das prokrastinieren der längst überfälligen aufräumaktion boten und die vorige woche mit temperaturen, die für mich leicht  kochtopfartig wirkten, die aufenthaltszeit in der wohnung gefährlich erhöhte, gab es nur noch eins: alles muss raus.

damit dieser beitrag auch pädagogisch wertvoll bleibt, kommt jetzt in einem eleganten schwenk die überleitung zum umweltfreundlichen - eigentlich ist abfall ja gerade nicht dort einzuordnen.


insgesamt drei große kisten kleidung fanden den weg aus der wohnung: kleinere größen und buntes zu einer freundin mit kindern, gut erhaltene andere kleidung in den örtlichen rot-kreuz-second-hand-shop, der rest in die kleidersammlung.


hier sehen sie einen bruchteil der in der wohnung angesammelten brandlast in form von wochenzeitungen: das genaue aussortieren hat sich hier aber gelohnt: seiten mit tollen motiven wanderten schon zum geschenkverpackungsmaterial ab. brandlast in festerer form findet man immer noch in meinem flohmarkt. 

bei allem aufräumen habe ich den auch mal wieder für eine tauschaktion genutzt, diesmal mit msdashwood. stola und bücher wechselten so ihre besitzer:


Montag, 14. Juni 2010

und natürlich...

der allerschönste tag im juni.
geschenkereigen am morgen. wünsche werden wahr, wollige, schokoladige und lesbare.
mittagessen mit lieblingslaugengebäck - magen leerhalten für den restaurantbesuch :)

und für diejenigen, die mal wieder was gestrickes sehen wollen: fertige socken aus der designlinie.

Sonntag, 13. Juni 2010

und ein tag...

... schöner als der andere.




heute im zeichen der beere: traumhafter erdbeerkuchen aus den ersten regionalen früchten, holunderblüten-biskuitrolle nach diesem wunderbaren rezept und frisch eingemachtes holunderblütengelee mit etwas limette. zum kaffeetrinken dann erfrischende limonade aus gartenbeerensirup.

unsere änderungen am holunderkuchenrezept:

- weniger zucker, kein puddingpulver, aufrollen des teigs erst, wenn die quarkcreme verstrichen ist.

Samstag, 12. Juni 2010

ein tag im juni...

... perfekt.

und vielen dank an jana, die den streuobstwiesenweg in ihrem blog gezeigt hat!

Dienstag, 8. Juni 2010

von strasbourg..

.. habe ich diesmal zwar leider vorwiegend hübsch designte französische aktivkohlepackungen und das im etap-hotel-stil designte bad gesehen, dennoch schleppte ich mich mit der letzten kraft der strickerin mit obsession noch zu la droguerie, dem paradies einer jeder nach traumhaft glänzenden garnen, mit vichy-karo verzierten borten und tausend funkelnden knöpfen lechzenden seele.

mein trostpackerl für die mit baguetteknabbern verbrachten tage:

500g kaleido, eine wunderbar schimmernde mischung aus bambus und leinen in meinem lieblings-silbergrau.

apropos konsumgelüste: für tauschlustige und anderweitig interessierte ist mein flohmarkt aktualisiert.